Therapie-Angebot



Bio-Humane Hormon Therapie

Ohr-Akupunktur



Die Wirkungen der Bioedentischen Hormonen sind sehr individuell und tiefgehend.

Für Frauen die noch Ihre Tage haben, ist der Blut- Abnahmezeitpunkt besonders wichtig. Und zwar sollte das um den 21. Zyklustag (+/- 2 Tage) erfolgen - gezählt vom ersten Tag der Menstruation.

Das ist deshalb so wichtig, weil die Hormone entsprechend dem Zyklus erheblich schwanken, Progesteron wird z.B. erst nach dem Eisprung (also in der zweiten Zyklushälfte) in größeren Mengen gebildet.

Was tun, wenn der Zeitpunkt nicht stimmt?

In der Regel wird die bisherige Dosis für einen weiteren Monat verordnet, um dann zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Werte bestimmen zu können.

Und was ist mit Frauen, die keine Tage mehr haben und bei Männern?

Wenn eine Frau länger als 3 Monate Ihre Tage nicht mehr hat (und bei Männern) kommt es auf den Blutabnahmezeitpunkt nicht mehr an. Die Hormone können jederzeit im Blut bestimmt werden.

ACHTUNG: Blutabnahme zur Therapiekontrolle!

Unter laufender Behandlung muß die Morgen-Kapsel 2 Stunden vor Blutabnahme eingenommen werden, weil dann die höchsten Spiegel im Blut zu finden sind. Je mehr Stunden danach vergehen, desto weiter sinken die Werte naturgemäß wieder ab und die Messung wird immer ungenauer!

Welche Werte müssen abgenommen werden (Minimum)?

- Progesteron

- Östradiol (E2)

- FSH (bei Männern nicht erforderllich!)

- Vitamin D3 (25 OH)

- Bei Männern zusätzlich (dafür kein FSH):

- Testosteron

- PSA Wert

Weitere Werte:

- „Große Routine“ = screening profil

- Schilddrüsenwerte: TSH, fT3, fT4, Antikörper (TPO)

- Eisenprogramm: (freies) Eisen, Ferritin (Speichereisen), Transferrin (Transporteisen), lösliche Transferrinrezeptoren, CRP Wert (Entzündungswert)

- SHBG und Leberwerte: CHE, GGT, GOT, GPT

- Leptin, Ghrelin (Fettstoffwechsel)

- Serotonin, Melatonin, Lithium (nicht als „Spurenelement“, sondern „therapeutisch“)

- Cortisol Tagesprofil im Speichel

- Weitere Werte nach Indikation


Hormonmangelbeschwerden sind

  • Antriebsschwäche
  • Depression/ Stimmungsschwankungen
  • Gedächtnisleistung/ Merkfähigkeit geht zurück
  • Gelenkschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Hitzewallungen
  • Libidoverlust
  • Muskelschmerzen
  • Osteoporose
  • Schlafstörungen
  • Trockenheit der Schleimhäute

Der schulmedizinische Ansicht:

Die letzte Studien haben gezeigt, daß der Einsatz von hormonähnlichen Medikamenten (Pille) langfristig das Risiko für Tumorerkrankungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Embolien etc. erhöhen. Auch wenn diese Form der Therapie für viele Frauen ein Segen war, weil sie ihre Wechseljahresbeschwerden loswaren, ist die Hormonersatztherapie (HET) vor einigen Jahren in Verruf geraten wegen der potentiellen späten Nebenwirkungen.

Bei den Medikamenten, die bisher im allgemeinen als Hormone bezeichnet wurden, handelt es sich lediglich um hormonähnliche Stoffe, die nicht baugleich sind mit denen, die im Körper tatsächlich vorkommen. Sie sind von der Pharma-Industrie so gebaut, damit ein Patent darauf angemeldet werden und entsprechend vertrieben werden können. Auf bioidentische Stoffe lässt sich kein Patent melden und somit auch kein grosses Geld verdienen.

Es kommt auch kein Pharma-Vertreter in die Praxis, der den Kollegen mit Mustern eines Präparates versorgt, welches bioidentisch ist.

Weichmacher sind ähnlich den Östrogen, besitzen auch hormonelle Teilwirkungen. Aber niemand möchte - glaube ich - freiwillig unbedingt mehr als nötig davon zu sich nehmen, da sie bekanntermaßen Krebs verursachen.

Die Pille macht auch nur Teilwirkungen, oder Wirkungen, die nicht erwünscht sind.

Auch ein nachgemachter Schlüssel der, aber nicht richtig passt, weil er nicht exakt das Profil des Originals hat, vermag das Schloss nur zum Teil zu öffnen oder bleibt ganz stecken.

Wenn ich schon die Wahl habe, warum dann nicht gleich zum natürlichen Hormon greifen, das bioidentisch ist - also so wie es im Körper baugleich vorkommt?

Auch Hormone aus Stutenurin oder aus Pflanzen sind nicht deckungsgleich mit denen des Menschen und somit auch nicht bioidentisch oder natürlich.

Ein weiterer Punkt, warum die pharmazeutischen Hormone ins schlechte Licht geraten sind:

Es werden keine Laborwerte erhoben, um sich einen Überblick zu verschaffen wie es um den hormonellen Status bestellt ist.

Synthetische Hormone haben im Prinzip auf die Hormonspiegel keinen Einfluss. Dies wird häufig auch als Grund verwendet, warum Hormone nicht bestimmt werden.

Aber auch die Wirkstoffspiegel der verordneten synthetischen Hormone werden zumeist ebenfalls nicht erhoben. Es wurde und wird einfach blind ohne Kontrollinstrumente verordnet. Jede Frau erhielt zudem die gleiche Dosis. Individualität spielte keine Rolle.

Zudem ist das Verständnis nicht vorhanden, daß Östrogene und Gestagene, die zumeist als Kombinationspräparate verordnet werden, hormonelle Gegenspieler darstellen. Die Kombination der jeweiliger Dosierung ist fix, lässt sich also nicht individuell steuern und nicht auf den jeweiligen Bedarf anpassen, der sich auch mal im Laufe der Zeit, wie z.B. mit den Jahreszeiten. Dies ist mit der natürlichen Hormonbehandlung anders. Da sind wir flexibel und individuell.

Die Leber jedes einzelnen arbeitet unterschiedlich. Beim Einsatz von synthetischen Hormonen können Abbauprodukte entstehen, die in ungünstiger Konzentration auch schaden können, dies wurde völlig außer Acht gelassen.

Woher stammen die naturidentischen Hormone?

Aus der Yamswurzel (bzw. aus Soya) wird ein Extrakt gewonnen. Dieser Extrakt enthält eine Substanz, die DIOSGENIN heisst.

Mittels eines speziellen chemischen Verfahrens (Markerverfahren) wird das Diosgenin zum Progesteron bzw. Östrogen umgewandelt. Diese sind absolut identisch mit dem wie es im menschlichen Körper vorkommt.

Das Progesteron wird in der Leber verstoffwechselt. Dort entstehen Zwischenprodukte, die zum Beispiel für die beruhigende Wirkung verantwortlich sind.

Erfahrung mit bioidentischen Hormonen

Dr. Volker Rimkus, ein Kieler Frauenarzt, ist in Deutschland wohl der Vorreiter der Behandlung mit bioidentischen Hormonen. Mittlerweile pensioniert - kann er auf eine 30-jährige Erfahrung zurückblicken und gibt sein Wissen an interessierte Ärzte in Form von Kursen weiter.

Dr. Rimkus konnte vielen Frauen und Männern mit seiner Methode auf sanfte Art und Weise bei Beschwerden helfen, für die die Schulmedizin keine Option mehr hatte.

In den USA hat sich vor allem der mittlerweile verstorbene Arzt Dr. John Lee um den Einsatz vor allem vom bioidentischen Progesteron verdient gemacht und viel Literatur zu dem Thema veröffentlicht.

Dr. Lee prägte auch den Begriff der Östrogen-Dominanz.

Mit den ihnen zu der Zeit zur Verfügung stehenden Mitteln und regelmäßiger klinischer Kontrolle sowie Laboruntersuchungen, konnten beide während ihrer längjährigen Tätigkeit kaum wesentliche Nebenwirkungen feststellen.

Es existieren zahlreiche Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit naturidentischer Hormone.

Bei welchen Symptomen oder Erkrankungen ist eine Ergänzung mit bioidentischen Hormonen angezeigt?

- vor allem Wechseljahres- oder Hormonmangel-Beschwerden, bzw. Zeichen der hormonellen Dysbalance

Typische Wechseljahresbeschwerden/Hormonmangelbeschwerden sind:

Osteoporose und Herzbeschwerden, Traurigkeit/Depression, Schwitzanfälle/Hitzewallungen, Schlafstörungen und Gewichtszunahme, Libidoverlust, Trockenheit der Schleimhäute, Unregelmäßige Blutungen

Zeichen eines relativen Östrogen-Mangels:

Unfruchtbarkeit, Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Vorzeitiges Altern, möglicherweise auch neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, etc.

Zeichen eines relativen Progesteron-Defizits oder auch Östrogen-Dominanz:

Eierstock, Gebärmutter, Endometriose, PCO-Syndrom, Myome, Unfruchtbarkeit, Zysten an Brust, Wassereinlagerungen, Schwangerschaftsbeschwerden wie Präeklampie, Wasser-Einlagerungen, wiederholter Abort, etc. und möglicherweise auch gesteigertes Risiko gynäkologische Tumore.

Weitere Indikationen für eine Ergänzung mit für Menschen naturgleichen Hormonen: Wochenbettpsychose, Turner-Syndrom, post-pill-Amenorrhoe, Ausbleiben der Monatsblutung, Störungen bei der Monatsblutung,– Adenome der Prostata oder Brust, Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen, Depression, Ängste, Erschöpfung, schwere traumatische Verletzungen.

Auch Männer können von einer Substitution von vor allem Progesteron profitieren:

Progesteron reduziert Östrogen-Spiegel des Mannes.

Ein relativer Östrogen-Überschuss kann das Risiko für Prostata- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Speziell an der Prostata scheint Östrogen-Überschuss das Bindegewebe in der Prostata zu vermehren und zu Verhärtungen und Vergrösserungen führen.

Progesteron mindert Ängste, beruhigt, verbessert den Schlaf und verbessert die Stimmung – natürliches Anti-Depressivum.

Progesteron reduziert DHT – Dihydrotestosteron, welches verantwortlich ist für den typischen männlichen Haarausfall. Dieser kann mit Progesteron gestoppt werden. Möglicher Negativ-Effekt: Reduktion der Libido

Relative Progesteron-Defizite sind häufig assoziiert mit Erschöpfungen, da Progesteron als Ausgangsstoff für wichtige Nebennieren-Hormone gilt wie Cortisol und Aldosteron, aber auch für Androstendion und Testosteron.

Wenn Progesteron zu hoch dosiert ist, kann ölige Haut und Akne ein Ausdruck von zu viel Testosteron-Bildung sein.

Progesteron verbessert die Beweglichkeit von Spermien und kann damit die Zeugungsfähigkeit positiv beeinflussen.



Quellen: www.hormon-netzwerk.de,

Die Rimkus-Methode für die Frau/für den Mann – Dr. Volker Rimkus